
es war an einem geschmeidigen, schrägen eishockeytag, zu einer zeit, als die schläger noch aus einem stück holz geschnitzt wurden, fangnetze den griechischen fischern vorbehalten waren und …
ich das eishockey-länderspiel zwischen deutschland und lettland in ravensburg besuchte. während meine damalige freundin auf der tribüne heftigst mit igor pavlovs flirtete und mein kumpel nach spielende auf ein konspiratives treffen mit oleg znarok, dem schnauzbärtigen puckschamanen, wartete, beobachtete ich die szenerie im kabinengang. einige demotivierte lokal-fußball-schreiberlinge ließen sich von greg „fischbrötchen“ poss dinge erklären, die er selbst nicht verstand, als plötzlich das örtliche dorffernsehen anrückte und sich vor der lettischen umkleide positionierte.

der schwäbische tv-dummbatz runzelte die unwissende stirne, irbe zwinkerte zu mir herüber und wieder einmal hatte sich gezeigt:
eishockey muss spaß machen!
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